Ihre Gesundheit in unseren Händen


Unser Team von vier Therapeutinnen und Therapeuten zeichnet sich durch hohe Erfahrung und stetige Weiterbildung aus.

Wir sind vertraut mit sämtlichen Altersgruppen und deren spezifischen körperlichen Beschwerden und Herausforderungen.

Wir hören aufmerksam zu, verwenden sichere Diagnostik und lokalisieren die Ursachen Ihrer Beschwerden. Im gemeinsamen Gespräch zeigen wir Ihnen Wege zum erwünschten Ziel auf. Der Ort des Schmerzes ist nicht immer der Ort der Ursache: Gute Differentialdiagnose kann Sie vor unnötigen Eingriffen bewahren. Machen Sie sich mit unserem Therapieangebot vertraut:


Nach Körperregion


Kopf
  • Kiefergelenk-Schmerzen
  • Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Spannungs-Kopfschmerzen
  • Zervikogenes Schmerzsyndrom
  • Migräne
  • KiSS-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung)
Nacken
  • Nackenschmerzen
  • Schleudertrauma, Whiplash
  • Thoracic Outlet Syndrome, Scalenus-Syndrom
  • Auch Kribbeln über Schultern/Arme/Hände kann die Ursache am Nacken haben (eingeengter Nerv)
Schultergürtel
  • Labrum defekt (SLAP-Laesion)
  • Neues Schultergelenk (Schulter-Endoprothese)
  • Rotatorenmanschetten-Riss
  • Schulter-Impingement
  • Schultergelenks-Arthrose
  • Umstellungsosteotomie
Arme
  • Kribbeln/Einschlafen der Arme und Hände
  • Tennisellbogen (Epicondylitis)
  • Carpal-Tunnel Syndrom (oft auch ohne OP therapierbar)
  • CRPS (chronic regional pain syndrome), Morbus Sudeck
Rücken
  • Akute und chronische Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall, Diskushernie (DH), Diskusprolaps, Diskusprotrusion
  • Spinalkanalstenose
  • Wirbelsäulen-Instabilität, Gleitwirbel
  • Unspezifische Rückenschmerzen
  • «Becken verschoben»
  • «Wirbel-Blockade, blockierte Wirbel»
  • «Nerv eingeklemmt»
  • «Hexenschuss», Lumbago, lumbovertebrales Syndrom
  • Skoliose (auch bei Kindern vom frühesten Alter an)
  • Morbus Scheuermann
  • Morbus Bechterew
  • Nach Operationen am Rücken
Becken
  • Hüft-Arthrose
  • Hüft-Impingement
  • Neues Hüftgelenk (Hüft-Endoprothese)
  • Labrum-Defekte am Hüftgelenk
  • Bewegungseinschränkungen
  • Behandlung nach allen Hüft-Operationen
  • Beckenboden-Training (bei der Frau wie auch beim Mann)
  • Rückbildungs-Gymnastik
  • Beschwerden der Ileosakralgelenke (ISG-Syndrom)
  • Piriformis-Syndrom
Beine
  • Neues Kniegelenk (Knie-Endoprothese)
  • Runners Knee ( Illio-Tibial-Band-Syndrom; laterale Knieschmerzen)
  • Movie goers Knee (Patello-Femorales Schmerz-Syndrom; Schmerzen „hinter“ der Kniescheibe)
  • Konservative Behandlung bei Meniskus-Schmerzen oder nach Meniskus-Operation
  • Konservative Behandlung nach Kreuzbandriss oder nach Kreuzband-Operation (z.B. VKB-Plastik)
  • Fehlstellungen (varus-, valgus-Stellung (X- bzw. O-Bein); medialer Kollaps der gesamten Beinachse)
  • Supinationstrauma (Fuss umgeknickt, Bänderzerrung)
  • Impingement des oberen Sprunggelenkes
  • Achillessehnen-Beschwerden
  • Tarsal-Tunnel-Syndrom (Kribbeln der Fussohle)
  • Plantar-Fasziitis (Entzündung der Fuss-Faszie)
  • Morton-Neurom (Metatarsalgie, Mittelfuss-Schmerzen)
  • CRPS (chronic regional pain syndrome), Morbus Sudeck
Innere Organe
  • Nach Eingriffen in Viszeralchirurgie
  • Nach Inguinal- oder Abdominalhernien-Operation
  • Nach Magen-Bypass-Operation
  • BeiHerz-Kreislauf-Erkrankungen (siehe „nach Fachgebiet“)
  • Bei Lungen- und Atemwegserkrankungen (siehe „nach Fachgebiet“)
  • Bei Lymphstau (siehe „nach Fachgebiet“)


Nach Fachgebiet


Chronische Schmerzen

Länger anhaltende Schmerzen können eine Reihe von strukturellen Veränderungen im Rückenmark und im Gehirn hervorrufen. Der Körper verliert die Fähigkeit, Reize - wie beispielsweise Bewegungen oder Berührungen - richtig einzuordnen, und reagiert mit Schmerz. Oftmals hilft auch eine Operation nicht weiter. So entstehen weitreichende Einschränkungen, die sich auf das berufliche, soziale und häusliche Leben auswirken.
Diesen Teufelskreis, auch Schmerzspirale genannt, gilt es zu durchbrechen. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz: Durch Verständnis einerseits und durch sanftes Aufbautraining andererseits erzielen wir gute Erfolge, um Schmerzen dauerhaft zu lindern und die Belastbarkeit zu steigern (explain pain, verhaltenstherapeutischer Ansatz).

Herz-Kreislauf und Lungenerkrankungen

Herz

  • Angina Pectoris
  • Rehabilitation nach Herzinfarkt
  • Hoher Blutdruck
Lunge
  • Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • Nach Lungenembolie
  • Nach Pneumothorax
  • Bei Restbeschwerden nach Lungenentzündung
  • Reduzierte Leistungsfähigkeit, z.B. Long COVID

Kinder- und Jugendmedizin

  • Motorische Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Cerebralparese (CP)
  • Down-Syndrom (Trisomie 21)
  • Klumpfuss (bzw. allgemein Fussdeformitäten)
  • X-Beine, O-Beine
  • Hüft-Deformitäten
  • Bewegungsarmut, Übergewicht

Neurologische Erkrankungen
  • Nach Schlaganfall, Hemiplegie, Cerebrovaskulärem Insult (CVI)
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Muskelerkrankungen, Muskeldystrophien,
  • Ataxien
Orthopädie und Traumatologie

Beschwerden am Bewegungsapparat gehören selbstverständlich zu unserer Kernkompetenz.

Ziel der Therapie ist immer die Beschwerdenfreiheit, Ihr Wohlbefinden und das Wiederherstellen von Funktion.

Die Problemstellungen reichen von der Rehabilitation nach komplexen orthopädischen Eingriffen bis zur aktiven Stabilisation bei ständigem Umknicken des Fusses. Wir beraten, ob ein operativer Eingriff wirklich nötig ist bzw. welches Potenzial auch ohne Operation vorhanden ist.

In jedem Fall empfiehlt sich ein Check und ein ordentlicher Trainingsaufbau mit dem Ziel, die funktionielle Leistungsfähigkeit entsprechend Ihren Erfordernissen in Alltag, Beruf und Sport wiederzuerlangen.

Rheumatologische Erkrankungen

Rheumatologische Erkrankungen wirken sich für die Betroffenen oft auf die gesamte Lebenssituation aus. Wir unterstützen Sie im Umgang mit Ihren Beschwerden und suchen nach ganzheitlichen Ansätzen zur Linderung und Alltagsgestaltung (global care management).

Stauungs-Syndrome
  • Primäres, sekundäres Lymphödem
  • Stauungen nach orthopädischen Eingriffen
  • Rehabilitation nach Tumoroperationen (z.B. Brustentfernung, Gebärmutterentfernung)
  • Rehabilitation nach Bestrahlungen
  • Stauungen nach plastisch-chirurgischen Eingriffen

  


Beratungsspektrum


Vielfach genügt schon eine einzelne Sitzung, um Schwachstellen oder auch ungenutztes Potenzial aufzuzeigen. Wir legen Ihnen die Zügel in die Hand, damit Sie Ihre persönlichen Ziele selbständig erreichen können. 

Umfassende klinische Diagnostik

Beinahe alle Beschwerden am Bewegungapparat können durch differenzierte Befragung und wissenschaftlich gesicherte Tests mit hoher Treffsicherheit diagnostiziert werden.  

Oft schlägt man sich längere Zeit mit Beschwerden herum, welche mit wenigen Tipps behoben werden könnten.
Als Entscheidungshilfe bei der Frage, ob Sie sich unter's Messer legen sollen oder nicht (Schulter-, Rücken-, Hüft-, Knie-Operation usw.) kann unsere Erfahrung, was möglich ist und was nicht, weiterhelfen. Nicht nur unsere eigene Erfahrung, auch die steigende Zahl wissenschaftlicher Datengrundlagen ziehen wir zur Beratung bei und werden Sie fair und transparent beraten.

Ergonomisches Verhalten am Arbeitsplatz

Die berufliche Tätigkeit macht den grössten Teil der Alltagsbelastung aus. Darum ist es überaus praktisch zu wissen, wie man mit einfachen Umstellungen und kleinen Gewohnheitsänderungen den Arbeitsalltag nachhaltig beschwerdefrei gestalten kann.

Gerne geben wir Einzelberatungen aber auch Coaching zum BGM (Betriebliches Gesundheits-Management).

Personal Training

Sie brauchen einen Coach, der Ihnen einen fixen Trainingsplan vorgibt? 
Sie möchten den Start in eine aktive und gesunde Lebensführung nicht länger hinausschieben?
Wir warten auf Sie!

Sportspezifisches Training und Trainingspläne

Stehen Sie immer wieder an derselben Stelle im Sport und können einen gewissen Punkt nicht überwinden? Lassen Sie uns gemeinsam den Grund dafür finden und erfahren Sie, wie Sie Ihr Potenzial ausspielen.

Sie profitieren von unserer Erfahrung in:

  • Profifussball (1 Jahr Vollzeit Arbeit beim FC-Basel)
  • Kampfsport (Behandlung Mitglieder der Zürcher Polizei-Spezialeinheit)
  • Skispringen (SwissSki: Engagement unter anderem in der Betreuung von Simon Ammann)
  • Einzelbetreuung diverser Athleten und Athletinnen der United School of Sports und der Talentschule St.Gallen (Badminton, Volleyball, Handball, Fussball, Skirennfahrer)
  • Einsatz als Medical Staff beim Internationalen Beach Volleyball Event in Rorschach

  

 


Sollte Ihr Körper Ihnen nicht so dienen, wie Sie sich das wünschen, so will er Ihnen etwas mitteilen. Daraus leiten sich Therapieinhalte ab, die Ihr Körper zur Unterstützung seiner Genesung braucht. Angepasst an Ihre individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten bekommen Sie aktive Übungs-Einheiten, die Sie fordern, aber nie überfordern werden.

Das Wirkungsfeld von Physiotherapie ist sehr umfassend. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl möglicher Behandlungswege:


Trainingsformen


Atemtherapie

Die Förderung der Atemkapazität kann die Leistungsfähigkeit im Sport massgeblich verbessern.
Die Atemtherapie kann zur Verbesserung der Lebenqualität bei Atemwegserkrankungen wie COPD (Chronische Obstruktive Lungen-Erkrankung) massgeblich beitragen und den Kreislauf von verminderter Leistungsfähigkeit, Aktivitätsminderung und resultierender Einschränkung im sozialen Leben aufhalten.

Bewegungsanalyse

Jeder Mensch bewegt sich einzigartig. Unbemerkt schleichen sich Bewegungs-Gewohnheiten ein, die zu Schmerzen führen können. So stellen sich z.B. bei chronischen Rückenschmerzen oft Haltungsschäden ein, durch welche die Schmerzen unterhalten oder dauernd neu ausgelöst werden. Nach jedem Trauma, nach jeder orthopädischen Operation sollte deshalb abgeklärt werden, ob Ihre Bewegungsabläufe spontan wieder rund und harmonisch sind. Oft sind es einfach umsetzbare Tipps für den Alltag, ein oder zwei Übungen, die den gesunden Bewegungsablauf wieder herstellen.

Gleichgewichts-Training, Sturzprophylaxe

Stürze gehören zu den häufigsten Hospitalisationsgründen im Alter. Oft helfen ein, zwei regelmässige Übungen und wenige Vorkehrungen im Haushalt, um Schlimmes zu verhindern.

Laufanalyse

Laufschulung für Einsteiger und Fortgeschrittene. Videoanalyse auf dem Laufband im HEIDENfitness.

Wer anfängt zu joggen sollte bereits über eine gewisse Grundkonstitution verfügen (Basis-Training); wer regelmässig joggt sollte wissen, dass wiederkehrende Beschwerden (Knöchel, Knie, Hüfte, unterer Rücken) ein Anzeichen zum ändern des Laufstils sein könnten.


Kardio-Training (Herz-Kreislauf-Training)

Bei einer Verengung der Herzkranzgefässe (Angina Pectoris), zur Sekundär-Prävention nach Herzinfarkt, bei Herzinsuffizienz oder auch bei Bluthochdruck ist regelmässiges Ausdauertraining der Gesundheitsfaktor schlechthin. Machen Sie mit uns die Erfahrung, dass ein solches Training durchaus Spass machen kann.

Koordinations-Training

Bewegungen steuern und harmonisieren können erhöht die Sicherheit im Alltag, reduziert das Verletzungsrisiko und verbessert die Performance im Sport.

Kraft-Aufbau-Training

Die Kräftigung ist einer von mehreren wichtigen Trainings-Aspekten.

Es sind alle Trainings-Inhalte, je nach Ihren Defiziten und Stärken, je nach Ihrer Alltagsanforderung und persönlichen Zielsetzung von unterschiedlicher Wichtigkeit.

Muscle Balance, Kinetic Control

Muskeln können verspannt, zu schlaff, verkürzt oder gar spastisch sein. Regelmässiges Training erhöht bei Rückenschmerzen die Chancen auf Schmerzreduktion.

Was aber, wenn mit grossem Engagement trainiert wird und die Schmerzen trotzdem bestehen bleiben? Letztlich machen Muskeln nur das, was ihnen das Nervensystem vorgibt. Und genau dort sind unsere Bewegungsmuster abgelegt: Im Gehirn. Muscle Balance hilft Ihnen, Ihre Bewegungsmuster zu erkennen, sodass Sie mit kleinen Tipps für den Alltag, bei der Arbeit oder mit leichten Optimierungen im Training schmerzfrei schalten und walten können.

Medizinische Trainingstherapie

Als Überbegriff steht die Medizinische Trainingstherapie und vereinigt alle unten aufgeführten Trainingskategorien.

Die Zusammenarbeit mit dem HEIDENfitness stellt eine Kooperation in bester Dienstleistungs-Qualität dar:
Nach fundierter Anleitung zur korrekten Ausführung sind Sie imstande, selbständig ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Reha-Training durchzuführen. Alle drei bis vier Wochen werden Sie persönlich durch uns betreut und erhalten so einen kontinuierlichen funktionellen Trainingsaufbau. Diese Leistung wird von Ihrer Krankenkasse für drei Monate übernommen, soweit Ihr Arzt dies auch als medizinisch sinnvoll erachtet und Ihnen eine dementsprechende Physiotherapie-Verordnung zur Medizinischen Trainingstherapie (MTT) ausstellt.

Pilates

Die Kräftigung ist einer von mehreren wichtigen Trainings-Aspekten.

Es sind alle Trainings-Inhalte, je nach Ihren Defiziten und Stärken, je nach Ihrer Alltagsanforderung und persönlichen Zielsetzung von unterschiedlicher Wichtigkeit.

Sportspezifisches Training

Hier liegt einer unserer Schwerpunkte.

Sie profitieren von unseren Erfahrungen im

  • Profifussball (Arbeit beim FC-Basel)
  • Kampfsport (Behandlung Mitglieder der Zürcher Polizei-Spezialeinheit)
  • Skispringer (SwissSki: Engagement unter Anderem in der Betreuung von Simon Ammann)
  • Diverse Athleten und Athletinnen der United School of Sports und der Talentschule St.Gallen
  • Medical Staff beim Internationalen Beach Event in Rorschach

Zögern Sie also nicht, sich zur Erreichung Ihrer sportlichen Ziele in unsere Beratung und bei Verletzungen in unser Reha-Training zu begeben.

Gerne betreuen wir auch Ihren Sportverein oder einzelne Sportveranstaltungen.

Stabilisations-Training

Instabilität kommt oft vor im unteren Rücken, im Knie- oder Fussgelenk und kann zu Schmerzen oder Limitierungen im Alltag und Sport führen. Eine Instabilität wird von uns erkannt, Ihr Stabilisations-Training wird individuell für Sie erstellt und der Erfolg ist messbar.


Therapiemethoden


Bobath-Therapie

Das Therapiekonzept richtet sich speziell an Menschen mit Störungen des zentralen Nervensystems (z.B. sog. "Schlaganfall" oder auch Cerebrovasulärer Insult). Wenn bestimmte Hirnareale geschädigt werden, müssen deren Funktionen nicht verloren gehen. Die Plastizität des Gehirns erlaubt es, dass intakte Hirnregionen trainiert werden, um diese Aufgaben übernehmen.

Faszientherapie (FDM), Triggerpunkt-Therapie

Muskeln bestehen aus Muskelfasern und Faserbündeln. Bei einseitiger Belastung kommt es vor, dass diese Muskelfaserbündel verkleben und der Muskel nicht mehr richtig arbeiten kann. Diese Verklebungen, auch Triggerpunkte genannt, schränken die Bewegungsfreiheit ein und strahlen schmerzhaft in weitere Körperregionen aus. Durch diagnostisch genaues Aufspüren der Triggerpunkte werden die Verklebungen mittels tiefer Friktionen gelöst und damit die Schmerzen und Verspannungen behoben.

FOI® funktionelle Orthonomie und Integration

Die Funktionelle Orthonomie und Integration FOI® versteht sich als ein umfassendes und ganzheitliches Therapiekonzept. Dieses verbindet die effektivsten Methoden der klassischen Osteopathie mit den Kompetenzen der Physiotherapie.
Die FOI® basiert auf dem Grundansatz, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat mit einem bestimmten, sich häufig wiederholenden, Kompensationsverhalten reagiert. Diese Mechanismen können sich auch fernab des Ausgangspunktes im gesamten Körper manifestieren. Eine Funktionsstörung im Fuss kann beispielsweise Problematiken im Bereich der Halswirbelsäule verursachen.
Der Fokus der FOI® liegt auf der Ursachenbehebung, denn nur so kann ein nachhaltiger und dauerhaft anhaltender Therapie-Effekt erzielt werden, welcher sich auf alle der Ursache anschliessenden Kompensationsmuster positiv auswirkt.

Lymphdrainage, Ödemtherapie

Die manuelle Lymphdrainage hilft, Wassereinlagerungen in Beinen, Armen oder Gesicht zu beheben. Bei starker Wassereinlagerung werden von Fall zu Fall vorübergehend Verbände angebracht oder man trägt Kompressions-Stümpfe.

Bei speziellen Indikationen wie z.B Morbus Sudeck, CRPS (chronic regional pain syndrome), oder Allodynia hilft die Lymphdrainage die Hypersensibilität (Überempfindlichkeit, starke Schmerzhaftigkeit) zu reduzieren.

Kinesiotaping

Die elastischen farbigen Stoffbänder können verspannte Muskeln entlasten, schmerzende Gelenke unterstützen, den Rücken vorübergehend stabilisieren.

Vom Sport und der funktionellen Rehabilitation ist die Anwendung von Kinesiotape nicht mehr wegzudenken.

Klassische Massage, Sportmassage

Klassische Massage
Auch die Massage findet nach wie vor ihre Anwendung, solange sie zur Ursachenbewältigung bei krankheits- oder unfallbedingten Problemen dient. Für eine ganzheitliche Rehabilitation sind aber rein passive Anwendungen oft nicht nachhaltig. In den meisten Fällen werden wir mit Ihnen auch aktiv arbeiten, individuell nach Ihren persönlichen Bedürfnissen.

Gerne können Sie auch zur Gesundheitsprävention oder zur Wellness diese Leistung von uns in Anspruch nehmen.


Sportmassage
Bei Spitzensportlern ist die Massage oft fester Bestandteil der Regeneration.
Verhärtungen werden gelöst, die Muskelregeneration wird angeregt und die Beweglichkeit erhalten.

Manuelle Therapie (OMT svomp®)

Die manuelle Therapie ist die Grundlage für einen differenzierten Untersuch des Bewegungsapparates inklusive des Nervensystems.

Wurden hinter den Symptomen die Ursachen analysiert, so kann mit sanften Techniken und meist schmerzfrei das körpereigene Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Da Ursache und Symptom nicht immer am selben Ort zu finden sind, wird der Körper im gründlichen Untersuch als Ganzes erfasst.


Haben Sie durch eine abrupte Bewegung eine akute Blockade an der Wirbelsäule? Kommen Sie möglichst zeitnah vorbei: Eine beherzte und präzise ausgeführte Manipulation kann Ihre Beschwerden im Augenblick lösen. Wir beurteilen die Situation umsichtig und mit der nötigen Vorsicht.

Dreidimensionale Skoliose-Therapie nach Schroth 

"Skoliosetherapie nach Schroth" hat einen festen Platz in der konservativen Behandlung auch schwerer Skoliosen. Die Besonderheit dieser Therapieform liegt in einer speziellen Atemtechnik, die mit korrigierendem Muskeltraining kombiniert wird. So entstehen vielschichtige, auf die jeweilige Skoliose individuell angepasste Übungen, die die Patientinnen und Patienten lernen und regelmäßig durchführen sollen. Gerade bei Kindern ist es wichtig, eine beginnende Krümmung der Wirbelsäule frühzeitig zu erkennen, damit sie aufgehalten oder rückgängig gemacht werden kann.

TENS (Transkutane Elektrische Nerven Stimulation)

TENS bezeichnet eine schonende Variante der Elektrotherapie. Sie kann entweder vom Physiotherapeuten oder vom Patienten selbst angewandt werden.

Faszientherapie (FDM)

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist ein weiteres wirksames Konzept, ähnlich der Triggerpunkttherapie, die Faszien des Körpers zu kennen, Symptome aufzuspüren, zuzuordnen und entsprechend zu therapieren.

⮞ Vojta-Therapie

Die Vojta-Therapie kann bei Säuglingen und Kindern angewendet werden und kommt vor allem bei Entwicklungsstörungen und Muskelerkrankungen zur Anwendung. Mittels Reflexlokomotion aktiviert der Therapeut natürliche Bewegungsmuster, zu denen der Körper fähig ist, auch wenn sie nicht willentlich ausgeführt werden können. Dank dieser Aktivierung werden die entsprechenden Verbindungen im Gehirn gestärkt, sodass das Kind Bewegungen wie Greifen, Krabbeln und sogar Gehen mit der Zeit selbstständig ausführen kann. 

Wickeltechnik Klumpfuss nach Zukunft-Huber

Die Diagnose zum Klump, - Sichel- oder Hohlfuss stellt meist der Kinderarzt. Mittels spezifischer Manipulationsgriffe werden Muskeln gedehnt und Gelenkblockaden gelöst. Diese Dehnung wird anschließend mit einer Bandage über längere Zeit gehalten. Dadurch kommt es zu keiner Bewegungseinschränkung des Kindes. So können Klumpfüße ohne Gipsfixierung behandelt werden, wobei dies vom Schweregrad des Fußes abhängt und nicht in jedem Fall möglich ist.

Wirbelsäulen-Manipulation

nach Maitland, nach Kaltenborn, nach FOI

Bevor mittels Impuls durch den erfahrenen Therapeuten/Therapeutin ein Wirbel oder ein Gelenk "eingerenkt" wird, wird immer das Einverständnis des Patienten eingeholt. Das Manöver wird nur unter sicheren Voraussetzungen und bei klarer Indikation ausgeführt, somit stellt es auch kein Sicherheitsrisiko dar.
Im Gegenteil, oft können damit Beschwerden im Moment behoben werden.

Kognitive Schmerztherapie, Explain Pain

Beim chronischen Schmerzsyndrom kann es helfen, die Zusammenhänge von Schmerzen und dem Zentralen Nervensystem (ZNS) zu kennen:
Zu wissen, dass das ZNS beim Empfinden von Schmerz, vor allem beim chronischen Schmerz eine erhebliche Rolle spielt, kann helfen die Sensation Schmerz ganz anders wahrzunehmen. Das heisst, der Schmerz verliert seinen "Stachel", kann besser akzeptiert und verstanden werden, tritt in den Hintergrund.  Sie können sich somit unter Anleitung sukzessive wieder auf Funktion und besseres/leichteres Meistern des Allags konzentrieren. Sie kennen Ihre Leistungsgrenze besser und wissen, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit erhalten/ausbauen können.